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Das Diversity Spiel soll den Mitarbeitenden der BayernLB die Möglichkeit geben, sich auf spielerische Weise mit Diversity auseinander zu setzen. Es stellt ein niedrigschwelliges Angebot dar, um über die verschiedenen Dimensionen zu lernen und sich über Diversity auszutauschen. Es soll außerdem dabei helfen, sich besser in die Situation Anderer hineinzuversetzen und so mehr Verständnis füreinander zu schaffen. Bei der Entwicklung des Prototyps wurde das Feedback der Kolleg_innen mit einbezogen und nun kann das Spiel von allen Mitarbeitenden genutzt werden, etwa im Rahmen von Aktionstagen, Team-Events und Workshops als Bestandteil einer Toolbox.
Das Team des Berufskollegs Vera Beckers führten tiefgreifende interkulturelle Trainings in verschiedenen Bildungsgängen der Schule durch, um ein Zeichen für Konsens setzen. Hierbei wurde im Peer-to-Peer-Format vorurteilslose Kommunikation gefördert sowie Bewusstsein und Sensibilisierung für andere Menschen und ihre Bedürfnisse geschaffen. Zudem formulierten und gestalteten sie den Homepageauftritt "Interkulturelle Bildung" und erstellten außerdem ein Austauschprojekt mit der Nuri Akin Anadolu Lisesi aus Istanbul. Ingesamt sollen so bei allen Menschen im Berufskolleg Toleranz und Aufgeschlossenheit gestärkt werden.
Das Team von Camelot befasst sich mit Neurodiversität, wozu im Unternehmen langfrisitige Maßnahmen basierend auf den drei Säulen 'Lernen', 'Vernetzen' und 'Austauschen' implementiert wurden. So wurden auf einer internen Share-Point-Seite unter anderem eine Quiz & Learning Journey und Neurodiversitäts-Communities eingerichtet. Zusätzliche sollen etwa Fakten rund um Neurodiversität und Videos mit fiktionalen Erfahrungsberichten von Betroffenen aus der Mitarbeitenden- und Managementebene dabei helfen, für Neurodiversität zu sensiblisieren und diese im Unternehmen stärker zu berücksichtigen.
Bei dem Thema Diversität entstehen schnell Unsicherheiten – vor allem bei denjenigen, die wenig bis gar nicht von Diskriminierung sowie Ungleichheiten betroffen sind oder/und sich bisher wenig damit beschäftigen mussten. Das Planspiel "cHECk your privilege" zur Sensibilisierung von Diversität bietet einen geschützten Erfahrungsraum, der als Ausgangspunkt für einen offenen Austausch und eine Reflexion der eigenen Privilegien dient. Es bietet die niedrigschwellige Möglichkeit, Erfahrungen zu machen und Perspektiven zu erleben, die nicht die eigenen sind. Das Spiel wurde sowohl mit Kolleg_innen als auch Externen gespielt und sich im Nachhinein über die gemachten Erfahrungen ausgetauscht, sodass das Spiel kontinuierlich verbessert werden konnte.
Das Team des Landschaftsverbands Rheinland entwickelte ein Brettspiel, mit dem spielende Personen für Diversity-Inhalte sensibilisiert werden sollen. In dem Spiel wurden mögliche Benachteiligungen und Ungleichbehandlungen aufgrund von Vielfaltsdimensionen aufgezeigt, mit denen sich die Spielenden auseinandersetzen müssen. Um das Spiel zu gewinnen, müssen alle Spielenden zusammenarbeiten und gemeinsam in den Dialog gehen. Ziel der Aktion war es, zu Diversität zu sensibilisieren, Offenheit, Einfühlungsvermögen als auch aktive Dialoge zu stärken und somit Diversität zu fördern.
Das Team "#bunterunddrüber" von Projecter hat die "Diversity Dates" ins Leben gerufen. Durch ein zufälliges Matching werden dabei jeweils zwei Mitarbeitende von Projecter ausgesucht, welche sich auf ein Diversity Date zum Mittagessen oder Kaffee verabreden. Ausgerüstet mit einem detaillierten Leitfaden und einem physischen Kartenset mit Fragen und Denkanstößen haben sie eine Stunde Zeit, um sich über ihre Erfahrungen oder ihre Gedanken zum Thema "Diversität" auszutauschen. Das Diversity Date wird schließlich in einem Foto und in einem Learning festgehalten, um es auf Social Media zu teilen und/oder auf der Pinnwand im Büro zu verewigen. Somit soll Diversität bei Projecter aktiv gefördert und gelebt werden.
Um Intersektionalität sinnvoll im Diversity Management zu integrieren, hat das Team von PwC hat einen Workshop zum Thema Intersektionalität konzipiert und durchgeführt. Dabei wurden Pilot-Teilnehmer_innen zu Multiplikator_innen für das Thema ausgebildet. Ziel des Workshops war es, Ideen für ein intersektionaleres Diversity Management zu generieren sowie konkrete Aktivitäten zu identifizieren, die das Bewusstsein für Intersektionalität im Arbeitsalltag bei PwC stärken. So wurden nicht nur neue Erkenntnisse zur Berücksichtigung von Intersektionalität im Unternehmen gewonnen, sondern die Workshop-Teilnehmer_innen konnten dabei auch ihre Kreativität unter Beweis stellen und sich aktiv einbringen.
Das Team "Verströert" hat einen Workshop in Form einer Share-Point-Seite entwickelt, in dem die Teilnehmenden wöchentlich verschiedene Challenges lösen. Der Workshop beihaltet insgesamt 8 Challenges, die sich den vielseitigen Dimensionen von Diversity widmen, und erstreckt sich somit über einen Zeitraum von 8 Wochen. Dabei besteht das Ziel darin, sich lägerfristig mit Vielfalt (am Arbeitsplatz) auseinanderzusetzen, um sich auf diese Weise vielseitig zu Diversity weiterzubilden und zugleich das gegenseitige Kennlernen der Mitarbeitenden zu fördern.
Mit der "Diversity Night" entwickelte und pilotierte das Team von TÜV Nord in ihrem Unternehmen ein neues ("After-Work") Event-Format. Dabei trafen sich Mitarbeitende und besonders Führungskräfte nach der Arbeit, um in einer lockeren Umgebung zum Thema Diversity & Inclusion zu lernen, sich untereinander auszutauschen und zu vernetzen. Für den inhaltlichen Input zu Diversity Themen wurden sowohl interne als auch externe Speaker_innen eingeladen. Darüber hinaus gaben verschiedene kurze Übungen Impulse für einen interaktiven und anregenden Austausch.
Das Team von UCB stellte das Thema Barrierefreiheit in den Fokus. Dafür wurden digitale und physische Barrieren aufgezeigt sowie Lösungsvorschläge zur Verbesserung der Barrierefreiheit gegeben. Ziel war es, möglichst viele Barrieren abzubauen, um die Vielfaltsgesellschaft zu stärken und das Vielfaltsspektrum bei UCB zu erweitern. Außerdem wurden im Unternehmen Aktionstage veranstaltet, um so über die verschiedenen Barrieren zu informieren und aufzuklären. Die Ergebnisse wurden zusätzlich in einem Flipbook zusammengefasst, welches mit dem Kollegium und der Jury geteilt wurde.
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