Portrait von Alexander Eckhardt

Stärken erkennen, diese nutzen und ausbauen!

Interview mit Alexander Eckhardt, Beauftragter des Arbeitgebers für die Belange schwerbehinderter Beschäftigter bei SAP SE

Im November und Dezember dreht sich alles um das Thema Behinderung in der Arbeitswelt. Inhaltliche Unterstützung bekommen wir dabei von unseren Unternehmenspaten SAP, die in Deutschland eine Vorreiter-Rolle bei der Integration von Beschäftigten mit Behinderung am Arbeitsplatz haben. Wir haben Alexander Eckhardt, Beauftragter des Arbeitgebers für die Belange schwerbehinderter Beschäftigter bei SAP, zu seiner Arbeit am Thema gefragt.

SAP war das erste Unternehmen, das als Antwort auf die UNO-Behindertenrechtskonvention einen internen Aktionsplan geschaffen hat und diesen fortlaufend anpasst. Wie erfolgreich war dessen bisherige Umsetzung und welche Herausforderungen existieren weiterhin?

SAP war bereits 2013 eines der ersten Unternehmen, das einen Aktionsplan erstellt hat. Innerhalb von drei Jahren sind sehr viele Maßnahmen in Angriff genommen worden. Dies hat dazu geführt, dass wir den Aktionsplan 2.0 als erstes Unternehmen noch konkreter formuliert haben. Herausforderungen sind immer die konkreten Umsetzung und eine ausreichende Awareness auf allen Ebenen.

Wie können wir in Unternehmen bestehende Barrieren abbauen und mehr Inklusion in der Arbeitswelt erreichen?

Indem wir nicht nur auf Barrieren schauen und was nicht funktioniert. Stattdessen Unterschiede und insbesondere spezielle Stärken erkennen, diese nutzen und im Sinne einer Stärkenorientierung ausbauen. Aus Mitarbeitersicht heißt das idealerweise: Ich bin am richtigen Platz, aus Unternehmenssicht: der Business-Case stimmt!

Auf welche Maßnahmen/Projekte, die Sie im Zuge Ihrer Tätigkeit als Inklusionsbeauftragter bei SAP mitbetreut haben, sind Sie besonders stolz?

Der Aktionsplan 2.0 zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention der SAP und die konkrete Umsetzung von Inklusionsthemen in Deutschland durch meine Rolle.

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