Das Ruhrgebiet lebt Vielfalt im Job: Training für ein vorurteilsfreies Arbeitsumfeld für junge Beschäftigte
Berlin, der 11. April 2018 – Das Ruhrgebiet setzt auf Vielfalt in der Arbeitswelt. Bereits über 100 Unternehmen und Institutionen haben die Charta der Vielfalt unterzeichnet und sich damit bewusst dafür entschieden, die Verschiedenheit ihrer Beschäftigten im Rahmen ihrer Personalstrategie zu fördern und in der Organisationsentwicklung als Wettbewerbsvorteil zu nutzen. Initiatorin ist die Charta der Vielfalt. Der Verein ist eine von der Wirtschaft ins Leben gerufene Initiative, die sich für aktives Diversity Management in Unternehmen und Institutionen engagiert.
Der Charta der Vielfalt e.V. veranstaltet in Bochum einen interaktiven Workshop zum Thema Vielfalt am Arbeitsplatz: Das CHALLENGE.Lab findet am 24. April 2018 von 8:30 bis 14 Uhr in den Räumen der IHK Mittleres Ruhrgebiet statt. Ziel ist es, Arbeitgeber aus Ruhrgebiet sowie ihre jungen Nachwuchskräfte für das Thema Diversity zu sensibilisieren und ein Bewusstsein für die Herausforderungen und Chancen einer vielfältigen Arbeitswelt zu schaffen.
Eine Anmeldung zum kostenlosen CHALLENGE.Lab Bochum ist hier möglich. Der Workshop findet im Rahmen des Teamwettbewerbs DIVERSITY CHALLENGE statt, den die Charta der Vielfalt in diesem Jahr erstmalig veranstaltet – alle Informationen sind unter www.diversity-challenge.de zu finden.
Mit dabei ist auch das Unternehmen BP Europa SE mit seinen jungen Beschäftigten und setzt damit ein Zeichen für Vielfalt. Für Wolfgang Langhoff, Vorstandsvorsitzender BP Europa SE, liegt auf der Hand, warum das Engagement wichtig ist:
„Der positive Umgang mit Vielfalt ist ein entscheidender Erfolgsfaktor für Unternehmen und es hat gleichzeitig eine gesellschaftliche Wirkung. Bei BP leben wir seit vielen Jahren eine solche Unternehmenskultur. Wir freuen uns insbesondere auf die kreativen Ideen unserer jüngeren Beschäftigten aus dem Workshop und den Teams.“
„Als Unternehmen oder Institution in Vielfalt zu investieren, bedeutet, die eigene Zukunft zu sichern. Mehr denn je ist dies wichtig für die Zukunftsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Deutschlands und ist essenziell für eine positive gesellschaftliche Entwicklung“, betont auch die Geschäftsführerin des Vereins Charta der Vielfalt, Aletta Gräfin von Hardenberg.
Angebot für Medien
Sie möchten über junge Beschäftigte oder ein Unternehmen aus dem Ruhrgebiet, die am Wettbewerb DIVERSITY CHALLENGE oder dem CHALLENGE.Lab teilnehmen, berichten? Gerne stellen wir den Kontakt für Sie her und vermitteln Gesprächspersonen aus bereits angemeldeten Teams oder Unternehmen.
Über die DIVERSITY CHALLENGE
Untersuchungen belegen: Vielfalt am Arbeitsplatz ist ein wirtschaftlicher Erfolgsfaktor für Unternehmen. Mit der DIVERSITY CHALLENGE ruft der Verein Charta der Vielfalt e.V. junge Beschäftigte und Auszubildende dazu auf, sich für Vielfalt stark zu machen – und zwar dort, wo sie arbeiten. Die Leitfrage lautet: Wie können wir Vielfalt in unserem Arbeitsumfeld mit Leben füllen? Gesucht werden kreative und innovative Aktionsideen, die auf diese Frage eine Antwort geben – entworfen von jungen Beschäftigten, umgesetzt in Unternehmen und Institutionen in Deutschland. Mehr Informationen zum Wettbewerb und zur Anmeldung unter: www.diversity-challenge.de
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Pressekontakt
Charta der Vielfalt e.V.:
Stephan Dirschl
presse@charta-der-vielfalt.de
Telefon: 030/84 71 20 82
Wettbewerbsbüro
DIVERSITY CHALLENGE:
Annette Lüür
fragen@diversity-challenge.de
Telefon: 030/288 8378-80
Über den Verein Charta der Vielfalt e.V.
Der Verein Charta der Vielfalt e.V. tritt als Unternehmensinitiative seit 2010 dafür ein, Diversity Management fest in der deutschen Wirtschaft zu verankern. Rund 2.800 Unternehmen und Institutionen mit insgesamt 9,4 Millionen Beschäftigten haben die Selbstverpflichtung Charta der Vielfalt seit 2006 bereits unterzeichnet und tragen dazu bei, Vielfalt in Deutschland gezielt zu fördern. Schirmherrin ist Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Die Mitgliedsunternehmen:
Adidas, Allianz, BASF, Bayer, BMW Group, Boehringer Ingelheim, BP, Commerzbank, Daimler, Deutsche Bahn, Deutsche Bank, Deutsche Post DHL Group, Deutsche Telekom, EY, Henkel, IB, innogy, MetroGroup, Novartis, OSRAM, Sanofi, SAP, Siemens, Volkswagen