Die Wettbewerbsdisziplinen
DIVERSITY gestalten, leben und neu denken
Seit der CHALLENGE 2020-21 gab es drei Wettbewerbsdisziplinen. Jedes Team entschied dabei selbst, in welcher Disziplin es teilnehmen wollte– je nachdem, welchen inhaltlichen Schwerpunkt es setzen oder welche Herausforderung es an seinem Arbeitsplatz angehen wollte.
Jede Disziplin orientierte sich an dem Leitthema Vielfaltgesellschaft am Arbeitsplatz und stellte jeweils eine Leitfrage in den Mittelpunkt. Damit wollten wir es allen Teams erleichtern, mit Vielfalt durchzustarten. Bei zusätzlichen Veranstaltungen vor Ort, Online-Tutorials und inhaltlichen Webinaren bekamen die Teams außerdem Impulse zu bestimmten Themen und konnten Fragen stellen.
Was hinter den Disziplinen steckte, erklären wir hier.
Disziplin 1
Wie können wir die Vielfaltsgesellschaft am Arbeitsplatz sichtbar machen?
In der Disziplin "DIVERSITY gestalten" waren kreative und künstlerische Ideen gefragt. Der Fokus lag insbesondere darauf, sich auf kreative Art und Weise der Vielfältigkeit am Arbeitsplatz zu nähern und damit zu zeigen: Vielfalt gehört zu unserer Organisationskultur.
Egal, ob es um die Gestaltung von Arbeitsorten und -räumen, den Dreh eines Videos oder die Entwicklung von neuen digitalen Angeboten wie zum Beispiel einer Spiele-App oder einer Informationsplattform im Intranet ging: Bei "DIVERSITY gestalten" fanden alle Aktionen Platz, die ein anschauliches und unübersehbares Zeichen für Vielfalt setzten.
Die zentrale Leitfrage dieser Disziplin lautete: Wie konnten wir die Vielfaltsgesellschaft am Arbeitsplatz sichtbar machen?
Disziplin 2
Wie können wir die Vielfaltsgesellschaft am Arbeitsplatz im Miteinander stärken?
In der Disziplin "DIVERSITY leben" ging es darum, Vielfalt durch Aktionen im Arbeitsumfeld im erlebbar zu machen und vor allem den vorurteilsfreien Umgang zwischen Mitarbeitenden und Kolleg_innen zu stärken.
Ob in Form von Workshops, Themenparcours oder ganzen Diversity-Tagen: In der Disziplin 2 stand die Interaktion und das Miteinander im Mittelpunkt. Die Frage lautete: Wie konnte Wertschätzung am Arbeitsplatz jeden Tag spürbar werden? Wer also den Austausch zu Unterschieden und Gemeinsamkeiten anregen wollte, war in der Disziplin 2 goldrichtig.
Die zentrale Leitfrage dieser Disziplin lautete: Wie konnten wir die Vielfaltsgesellschaft am Arbeitsplatz im Miteinander stärken?
Disziplin 3
Wie können wir die Vielfaltsgesellschaft am Arbeitsplatz neu denken?
In der Disziplin "DIVERSITY neu denken" benötigte es vor allem zweierlei: Innovationsgeist und Weitblick. Denn hier wurden im vergangenen neuartige und ungewöhnliche Ansätze zum positiven Umgang mit der gesellschaftlichen Vielfalt in der eigenen Organisation gesucht.
Die Fragen lauteten: Wie koönnen wir unsere Organisation für die Vielfaltsgesellschaft öffnen? Was braucht es, damit wirklich alle ein Gefühl der gleichen Chancen und der persönlichen Entfaltung erleben? In dieser Disziplin waren also all diejenigen richtig, die mit ihren Aktionen Strukturen und Prozessen veränderten und neue Wege im Vielfaltsmanagement gingen.
Die zentrale Leitfrage dieser Disziplin lautete: Wie konnten wir die Vielfaltsgesellschaft am Arbeitsplatz im Miteinander neu denken?